Sport ist ein nachhaltiges Mittel, um sozialen Wandel herbeizuführen. Dies ist jedoch nicht für alle gleich einleuchtend und ersichtlich. Die Frage stellt sich, wie vermittelt werden kann, dass freiwilliges Engagement im Sport einen echten Mehrwert erzeugt, von welchem die ganze Gesellschaft profitiert.

Da sich der bahrainische Minister für Jugend und Sport früher selbst der Freiwilligenarbeit im Sport gewidmet hat, wollte er dies seinen Landsleuten näherbringen. Das Ministerium für Jugend und Sport organisierte die «Youth City 2030» zu den Themen «Sport Volunteerism and Sport for Social Change». Auch die SA4D war vor Ort und unterrichtete das Zielpublikum – junge motivierte Frauen und Männer.

Während fünf Wochen fanden im Juli und August 2018 in Manama, Bahrain Vorträge, Ausstellungen und Diskussionsrunden statt. Die SA4D übernahm die Leitung der Kurse zu Themen wie «Konzepte und Praktiken im Sport». Dabei beschäftigte auch die Frage: Wie kann ich die Freiwilligenarbeit im Sport und Sport für sozialen Austausch meinem Umfeld schmackhaft machen.

Nachhaltige Umsetzung des Gelernten

Die Kursinhalte der SA4D wurden mit grossem Interesse und Umsetzungswillen behandelt. So wurde das Gelernte denn auch sofort umgesetzt: Die Teilnehmenden bauten im Laufe des Kurses die ersten Grundsteine für ein freiwilliges Arbeits-Team auf. Bis heute ist dieses Team, dem sowohl Männer als auch Frauen angehören, bestehen geblieben. Es handelt sich um die «S Factors» die mittlerweile über die Landesgrenzen hinaus Bekanntheit erlangt haben.