Aus Ungarn wandern viele Menschen ab. Das Land droht gesellschaftlich zu überaltern und die Wirtschaft stagniert.

Immigrantinnen und Immigranten könnten den Trend umkehren oder verlangsamen. Diese Chance nutzt Ungarn aber nicht, denn die Migrationspolitik Ungarns ist sehr defensiv. Massnahmen zur Integration sieht sie keine vor.

Hier setzte die SA4D mit dem Projekt «Integration durch Sport» an: Zwischen 2013 und 2014 förderte sie gemeinsam mit Szubjektiv Értékek Alapítváni und der Utopia Civil Association den Sport als Motor der Integration in Ungarn.

Integration im Sportverein

In der Schweiz setzte die SA4D bereits ähnliche Projekte um. 2012 publizierte sie den Leitfaden «Kulturelle Vielfalt im Sportverein», der Vereinen aufzeigt, wie sie Migrantinnen und Migranten besser ansprechen können. Diesen Leitfaden passte die SA4D im Rahmen von «Integration durch Sport in Ungarn» an die Situation im Land an. Mit einem Sporttag schloss sie das Projekt in Ungarn ab.