100 Schulen, 20’000 Schülerinnen und Schüler: Das war das Projekt EUROSCHOOLS, das im Hinblick auf die Fussball-Europameisterschaft von 2008 lanciert wurde.

Im Rahmen von EUROSCHOOLS beschäftigten sich Oberstufenklassen aus der Schweiz, Österreich und Liechtenstein über mehrere Wochen mit dem Dialog zwischen den Kulturen: Jede teilnehmende Klasse bekam eine der 53 UEFA-Nationen zugelost und agierte für die Dauer des Projekts als deren Botschafterin.

Für interkulturellen Dialog und Fairplay

Die Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 15 Jahren setzten sich im Unterricht mit den Nationen auseinander und trugen untereinander eine Europameisterschaft aus, die nach besonderen Fair-Play-Regeln gespielt wurde: In geschlechterdurchmischten Teams, ohne Schiedsrichter und mit Punkten für faires Spiel.

Grenzübergreifende Zusammenarbeit

Die Gesamtverantwortung des EUROSCHOOLS 2008-Projekts lag bei streetfootballworld aus Berlin. Die SA4D setzte das Projekt in der Schweiz um. In Österreich war das Wiener Institut für internationalen Dialog und Zusammenarbeit (VIDC) zuständig.