Sie schätzte die Feldbesuche und den Kontakt mit der lokalen Bevölkerung in Sambia.

Was war dein Job bei der SAD?

Ich war Projektmitarbeiterin im «Aids-Waisen»-Projekt, welches wir im Auftrag der Novartis-Stiftung umsetzten. In diesem Forschungsprojekt untersuchten wir die Effektivität von psychosozialen Tools, um Aids-Waisen in Sambia im südlichen Afrika zu unterstützen.

Was ist deine schönste Erinnerung aus der Zeit bei der SAD?

Ich schätze sehr die Erfahrungen die ich sammeln konnte. Zum Beispiel eine Studie in einem afrikanischen Land auf die Beine zu stellen. Ein lokales Forschungsteam zu begleiten und zu führen. Der Kontakt zur Bevölkerung und der Einblick in die Herausforderungen des Alltags dieser Leute.

Wo arbeitest du heute und was sind deine Aufgaben?

Ich arbeite als technische Assistentin des Gesundheitskommitees der Methodistenkirche in der Diözese Südkongo in der Demokratischen Republik Kongo. Ich unterstütze die lokale Kirche beim institutionellen Aufbau des Gesundheitskomittees besonders in Fragen der Governance, sowie bei der Implementierung von verschiedenen Gesundheitsprojekten. Zur Zeit im Besonderen ein Malaria-Programm mit der Unterstützung von Geldern aus den USA und in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Malariakontrollprogramm.