«Dass wir kurz nach Beginn des Millenniums unter Rolf Schwery den Turnaround geschafft haben, macht mich heute noch stolz»

Was war dein Job bei der SAD?

Ich war von 1995 bis 2005 bei der SAD in verschiedenen Funktionen tätig. Die ersten drei Jahre habe ich als Werkstudent inhaltliche und administrative Arbeiten bei Forschungsprojekten ausgeführt. Von 1998 bis 2001 war ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter zuständig für sozialwissenschaftliche und interkulturelle Forschungsprojekte und Stiftungspublikationen. Schliesslich war ich von 2002 bis 2005 Mitglied der Geschäftsleitung und in den Jahren 2002 und 2003 stellvertretender Geschäftsleiter. In dieser Zeit war ich verantwortlich für Fundraising, Öffentlichkeitsarbeit sowie Projektakquisition und -leitung.

Was ist deine schönste Erinnerung an die Zeit bei der SAD?

Unter den vielen schönen Erinnerungen stechen drei hervor. Einmal ist da die wunderschöne Liegenschaft mit ihrem fantastischen Garten. Höhepunkt des Jahres war jeweils das Sommerfest. Dann habe ich bei der SAD mein Fundraising-Handwerk erworben – ein Betätigungsfeld, das mich noch heute fasziniert. Schliesslich und zuvorderst sind da die Menschen zu nennen, die ich in dieser Zeit kennengelernt habe, von den Arbeitskolleginnen und -kollegen, über die Stiftungsräte bis hin zu den Mitgliedern des Wissenschaftlichen Kuratoriums. Dass wir kurz nach Beginn des Millenniums unter der Leitung von Rolf Schwery den Turnaround geschafft haben, macht mich heute noch stolz.

Wo arbeitest du heute und was sind deine Aufgaben?

Seit 2010 arbeite ich als Key Account Manager für Wirtschaftspartnerschaften beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK). Im Fokus meiner Arbeit steht die Absicht, mit nationalen und internationalen Unternehmen zusammenzuarbeiten und gemeinsam Projekte durchzuführen, die das Leben der verletzlichsten Menschen schützen und verbessern.